Liechtenstein, 2. März 1975 : Kürzung des Finanzausgleichs zwischen Staat und Gemeinden
Gebiet | Liechtenstein | |
┗━ Stellung | unabhängiger Staat | |
Datum | ||
Vorlage | Kürzung des Finanzausgleichs zwischen Staat und Gemeinden | |
┗━ Fragemuster | Entscheidungsfrage | |
┗━ Gesetzliche Grundlage | Plebiszit → durch Parlament → bindend unter Vorbehalt: fürstliche Sanktion bei Annahme → Stufe: Gesetz | |
Ergebnis | verworfen | |
┗━ Mehrheiten | gültige Stimmen | |
Stimmberechtigte | 4'650 | |
Stimmbeteiligung | 3'754 | 80,73% |
Stimmen ausser Betracht | 129 | |
┗━ Leere Stimmen | 101 | |
┗━ Ungültige Stimmen | 28 | |
Gültige (= massgebende) Stimmen | 3'625 | auf die gültigen Stimmen bezogen |
┗━ Ja-Stimmen | 1'565 | 41,56% |
┗━ Nein-Stimmen | 2'060 | 58,44% |
Bemerkungen |
Gleichzeitig mit den Steuererhöhungen beschliesst der Landtag mit den Stimmen
der FBP am Art. 127 und 128 des Steuergesetzes so zu ändern, dass
der Finanzausgleich für die Gemeinden gekürzt wird.
Er legt auch diese Änderung freiwillig dem Volk vor.
Die VU bekämpft die Vorlage.
Freiwillige Volksabstimmung (Plebiszit) durch den Landtag nach Art. 66 der Verfassung. | |
Gleichzeitig mit | ||
Quellen |
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Vollständigkeit | Endergebnis | |
Letzte Änderung |