Honduras, 26. März 1870 : Verbleib von José María Medina als Präsident
Gebiet | Honduras | |
┗━ Stellung | unabhängiger Staat | |
Datum | ||
Vorlage | Verbleib von José María Medina als Präsident | |
┗━ Fragemuster | Entscheidungsfrage | |
┗━ Gesetzliche Grundlage | Plebiszit → durch Präsident → ad hoc → Stufe: Wahl Präsident | |
Ergebnis | angenommen | |
┗━ Mehrheiten | gültige Stimmen | |
Stimmberechtigte | 25'000 | |
Stimmbeteiligung | --- | --- % |
Stimmen ausser Betracht | --- | |
Gültige (= massgebende) Stimmen | --- | auf die gültigen Stimmen bezogen |
┗━ Ja-Stimmen | --- | --- % |
┗━ Nein-Stimmen | --- | --- % |
Bemerkungen |
Am lässt Präsident Medina einen Verfassungsrat wählen, der am
eine neue Verfassung verabschiedet: Honduras bezeichnet sich zum
ersten Mal als Republik,
der Kongress hat eine Kammer und der Präsident (4 Jahre Amtszeit) kann nicht
wiedergewählt werden. Für das aktive und passive Wahlrecht besteht ein hoher
Zensus. Der Verfassungsrat wählt Medina zum provisorischen
Präsidenten, der am in der Volkswahl bestätigt wird.
Um sich wiederwählen zu lassen, beruft Medina 1869 einen neuen Verfassungsrat ein, der am die Wiederwählbarkeit beschliesst und seine Amtszeit um weitere vier Jahre verlängert. Nach Protesten der Opposition hält er am eine Wahl ab, in der er 10'649 von 11'191 Stimmen erhält. Als er am seine neue Amtszeit antritt, kommt es erneut zu Unruhen. Er lässt darauf ein Plebiszit über seinen Verbleib im Amt abhalten. | |
Quellen |
| |
Vollständigkeit | Zahlen fehlen ganz | |
Letzte Änderung |