Grönland, 17. Januar 1979 : Innere Autonomie
Gebiet | Grönland | |
┗━ Stellung | Staatsteil (Dänemark) wird Staatsteil mit Autonomie (Dänemark) | |
Datum | ||
Vorlage | Innere Autonomie | |
┗━ Fragemuster | Entscheidungsfrage | |
┗━ Gesetzliche Grundlage | Plebiszit → durch Parlament → nicht bindend → Stufe: Selbstbestimmung | |
Ergebnis | angenommen | |
┗━ Mehrheiten | gültige Stimmen | |
Stimmberechtigte | 28'889 | |
Stimmbeteiligung | 18'202 | 63,01% |
Stimmen ausser Betracht | 743 | |
Gültige (= massgebende) Stimmen | 17'459 | auf die gültigen Stimmen bezogen |
┗━ Ja-Stimmen | 12'756 | 73,05% |
┗━ Nein-Stimmen | 4'703 | 26,95% |
Bemerkungen |
1972 tritt Dänemark (und damit Grönland) der EG bei, aber Grönland lehnt den
Beitritt mit 70,3% Neinstimmen 3'990 zu 9'658) ab. Das dänische Folketing
erlässt am ein Gesetz über die Selbstverwaltung Grönlands,
das auch eine Abstimmung über den Austritt aus der EG vorsieht
(1982).
Die Abstimmung selber ist konsultativ; das Folketing erkennt ihr Ergebnis am an. Am finden die ersten Landstingwahlen statt; das Statut tritt am in Kraft. Es sieht ein Landsting/Inatsisatut (Parlament) zu 31 Sitzen, eine eigene Regierung und innere Autonomie mit Ausnahme von Verteidigung und Aussenpolitik vor. | |
Quellen |
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Vollständigkeit | Endergebnis | |
Letzte Änderung |