Rheinbecken (Rheinisch-Deutscher Freistaat), ??. März 1793 : Anschluss an Frankreich
Gebiet | Rheinbecken (Rheinisch-Deutscher Freistaat) | |
┗━ Stellung | unabhängiger Staat wird Staatsteil (Frankreich) | |
Datum | ||
Vorlage | Anschluss an Frankreich | |
┗━ Fragemuster | Entscheidungsfrage | |
┗━ Gesetzliche Grundlage | Plebiszit → durch Parlament → ad hoc → Stufe: Selbstbestimmung | |
Ergebnis | angenommen | |
┗━ Mehrheiten | gültige Stimmen | |
Stimmberechtigte | --- | |
Stimmbeteiligung | --- | --- % |
Stimmen ausser Betracht | --- | |
Gültige (= massgebende) Stimmen | --- | auf die gültigen Stimmen bezogen |
┗━ Ja-Stimmen | --- | --- % |
┗━ Nein-Stimmen | --- | --- % |
Bemerkungen |
Das ganze Rheinbecken steht seit Ende unter französischer
Besetzung. Viele Städte sind französischfreundlich, um sich gegen Preussen
abzusichern. Die französischen Generale setzen ab November neue Verwaltungen
ein und lassen Abstimmungen in Urversammlungen über den von ihnen gewünschten
Anschluss an Frankreich durchführen.
Das neue Wahlrecht vom fordert einen Eid auf Frankreich, bestimmt aber auch ein allgemeines Männerwahlrecht. Am finden in ca. 125 der 700 Gemeinden Wahlen zum "Rheinisch-Deutschen Nationalkonvent" statt, der am in Mainz zusammentritt. Am nächsten Tag erklärt er den "Rheinisch-Deutschen Freistaat" für unabhängig und ersucht am den Anschluss an Frankreich. Die französische Nationalversammlung nimmt am Mainz, Worms, Speyer und 86 weitere Gemeinden auf. Ab April erobern preussische und österreichische Truppen das Rheinbecken schrittweise zurück und schliessen Mainz ein, das am kapituliert. | |
Quellen |
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Vollständigkeit | Zahlen fehlen ganz | |
Letzte Änderung |