Deutsches Reich, 19. August 1934 : Adolf Hitler als Reichspräsident und Reichskanzler
Gebiet | Deutsches Reich | |
┗━ Stellung | unabhängiger Staat | |
Datum | ||
Vorlage | Adolf Hitler als Reichspräsident und Reichskanzler | |
┗━ Fragemuster | Entscheidungsfrage | |
┗━ Gesetzliche Grundlage | Plebiszit → durch Regierung → bindend → Stufe: Verfassung → Partialrevision (Einzelthema) | |
Ergebnis | angenommen | |
┗━ Mehrheiten | gültige Stimmen | |
Stimmberechtigte | 45'552'059 | |
Stimmbeteiligung | 43'568'886 | 95,65% |
Stimmen ausser Betracht | 873'668 | |
Gültige (= massgebende) Stimmen | 42'695'218 | auf die gültigen Stimmen bezogen |
┗━ Ja-Stimmen | 38'394'848 | 89,93% |
┗━ Nein-Stimmen | 4'300'370 | 10,07% |
Medien | Stimmzettel | |
Bemerkungen |
Am erlässt die Reichsregierung ein Gesetz zur Vereinigung der Ämter
des Reichspräsidenten mit den Reichskanzler, sobald Reichspräsident Hindenburg
gestorben ist. Am folgenden Tag beschliesst sie, eine Abstimmung gemäss dem
"Gesetz über Volksabstimmung" darüber abzuhalten. Hindenburg stirbt am selben
Tag, worauf Reichskanzler Hitler sofort dessen Amt Antritt.
Dies verletzt § 1 Abs. 1 des "Gesetzes über Volksabstimmung", der nur Abstimmungen über "beabsichtigte Massnahmen" der Regierung zulässt, aber das betreffende Gesetz ist seit dem in Kraft.
"Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs.
"Beschluß der Reichsregierung zur Herbeiführung einer Volksabstimmung.
Abstimmungsfrage: | |
Quellen |
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Vollständigkeit | Endergebnis | |
Letzte Änderung |