Bundesrepublik Deutschland, ??. Mai 1951 : Gegen Remilitarisierung, für Friedensvertrag 1951

Hinweis: inoffizielle Volksabstimmung

Gebiet Bundesrepublik Deutschland
┗━ Stellung unabhängiger Staat
Datum
Vorlage Gegen Remilitarisierung, für Friedensvertrag 1951
┗━ Fragemuster Entscheidungsfrage
┗━ Gesetzliche Grundlage Inoffizielle Abstimmung → Stufe: gemischt
Ergebnis angenommen
┗━ Mehrheiten gültige Stimmen
Stimmberechtigte ---
Stimmbeteiligung --- --- %
Stimmen ausser Betracht ---
Gültige (= massgebende) Stimmen 6'267'312auf die gültigen Stimmen bezogen
┗━ Ja-Stimmen 5'917'683 94,42%
┗━ Nein-Stimmen 349'629 5,58%
Bemerkungen Gegen die Pläne der Bundesregierung zur Wiederbewaffung bildet sich am ein "Erster Westdeutscher Kongress gegen die Remilitarisierung". Am bildet sich ein "Hauptausschuss für Volksbefragungen", der parallel zur Abstimmung in der DDR vom in der Bundesrepublik eine inoffizielle Volksbefragung durchführen will. Beide Gruppen stehen der KPD und ihr verwandten Organisationen nahe. Die Bundesregierung verbietet die geplante Volksbefragung am als "staatsgefährdend".

Zu ersten Bundestagswahl vom waren 31,2 Mio. Stimmberechtigte zugelassen; zur zweiten vom 33,1 Mio. Falls die angebenenen Zahlen stimmen, entspricht dies einer Stimmbeteiligung von ca. 20%.

Abstimmungsfrage:
"Sind Sie gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für den Abschluss eines Friedensvertrages mit Deutschland im Jahre 1951?"

Quellen
Vollständigkeit Endergebnis
Letzte Änderung